2 Voraussetzungen, damit Meditation gelingt
Meditation an sich ist nicht schwierig.
Sogar Zwölfjährige können meditieren.
Aber warum brechen dann so viele wieder ab?
1.
Meditation im engeren Sinne
Es gibt einen Unterschied zwischen Medition im engeren und weiterem Sinne.
Meditieren im weiteren Sinne ist z.B. eine geführte Meditation wie eine Traumreise.
Beim Meditieren im engeren Sinne erfahren Sie keinerlei äußere Stimulation und Sie haben gelernt, mit Ihren Gedanken konstruktiv umzugehen. Diese suchen Sie zwangsläufig heim. Gedanken sollten nicht einfach abgeblockt werden. Das ist auf Dauer anstrengend und verursacht Anspannung. Anspannung wiederum ist das Gegenteil von dem, was wir in der Meditation erreichen wollen. Sie führt dazu, dass viele Menschen nicht regelmäßig meditieren, da es unter Anspannung so anstrengend ist.
2.
Struktur
Im Laufe der Jahre habe ich ein Gerüst entwickelt, das ich meinen Schülerinnen an die Hand gebe, so dass sie sich nur noch mit der Meditation an sich auseinandersetzen müssen.
Die Orientierung an diesen Plan macht aus großen Themen kleine. Er bietet direkte Lösungen für Fragen wie:
- Wie schaffe ich es jeden Tag zu meditieren?
- Besser morgens oder abends?
- Woher nehme ich mir die Zeit dafür, vor allem am Morgen?
Die meisten Menschen brechen deswegen ihre Meditationspraxis ab. Sie finden dauerhaft keine Routine und wissen nicht wie sie diese etablieren könnten.
Warum Meditieren gut tut
Die meisten Menschen kommen wegen eines Leidensdrucks in einen Kurs.
Einige wollen aber auch Meditation lernen und praktizieren, um tiefer in ihre Philosophie einzutauchen und um den geistigen Fokus neu auszurichten. Es ist erstaunlich, wie schnell sich erste Veränderungen einstellen. Nach etwa fünf (von sieben) Treffen berichten die meisten Teilnehmer, dass sich der Schlaf etwas gebessert, die Gedanken ruhiger sind und die Hektik abgenommen hat.
Hier ist eine kleine Auswahl an typischen Problemen, die die Teilnehmerinnen zu Beginn eines Anfängerkurses nennen.
Veränderungen im Gehirn
Regelmäßig praktizierte Meditation erzeugt ein verändertes Bewusstsein.
Mit diesem neu geschaffenen Bewusstsein können wir unseren Alltag so verändern, dass wir überhaupt erst die Rahmenbedingungen dafür haben in tiefere Prozesse der Meditation einzusteigen.
Es gibt also eine Wechselwirkung:
Wenn ich meditiere, kann ich meinen Alltag verändern. Indem ich meinen Alltag verändere, kann ich tiefer meditieren, so dass ich meinen Alltag mehr verändern kann ...
Wissenschaftliche Erklärungen für diese inneren Prozesse liefert uns die Hirnforschung. So haben Wissenschaftler das Gehirn von Männern und Frauen während ihrer Meditation gescannt und ausgewertet, welche Areale des Gehirns aktiv wurden oder passiv blieben.
Ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis: Ihre Gehirne zeigen, dass z.B. die Amygdala ihre Aktivität während der Meditation herunterfährt. Bei Menschen, die über einen längeren Zeitraum regelmäßig meditieren, bleibt die Amygdala auch im Alltag eher ruhig.
So erklärt sich, warum Ängste bei regelmäßiger Meditationspraxis abnehmen. Die Amygdala ist u.a. zuständig für das Entstehen von Angst (zwar nicht ausschließlich, aber maßgeblich).
Ganz allgemein lässt sich die erhöhte Bereitschaft zur Veränderung bei Meditierenden auch damit erklären, dass bei fortschreitender Meditationspraxis die Masse des Gehirns zunimmt und Synapsen sich neu verknüpfen. Wir haben wieder Lust zu lernen und programmieren unser Gehirn neu. Auch das Schmerzempfinden nimmt ab.
Meditation kann also auch degenerative Prozesse im Gehirn bei fortschreitendem Alter verlangsamen. Eine wunderbare Nachricht für alle, die sich davor fürchten.
20 Jahre Meditation
Dank Meditation entwickelte ich ein "psychisches Immunsystem", das mich robust macht. So konnte ich mir erlauben sensibel und mitfühlend zu bleiben - ein Segen in meiner damaligen Arbeit mit süchtigen und wohnungslosen Menschen.
Auch heute kann ich trotz meiner eher dünnhäutigen Konstitution intensive Wochenendkurse geben und Menschen beraten, während mein Energielevel stabil bleibt. Meditation macht mich belastbar. Sie verleiht mir die Fähigkeit nahe an und mit Menschen zu arbeiten, ohne auszubrennen.
So bleibt genug Raum für ein erfülltes Privat- und Familienleben.
Willy Schlote, Detmold
Meditation bedeutet für mich:
30% weniger Schmerzen
30% weniger Schmerzmittel
30% zurückgewonnene Lebensqualität
Ich bin geistig wieder viel frischer geworden - und das nach nur 5 Wochen. Ich kann wieder besser und länger schlafen:
Nach 7 Jahren Schlafstörungen, einfach nur eine Wohltat!
Frau Dompierre klärt am Anfang des Kurses sehr informativ, feinfühlig und mit viel Fachwissen auf, welchen wahren Sinn Meditation hat und was sie bewirken soll. Da dies zu nahezu 100%ig bei mir eingetreten ist, bin ich davon überzeugt, dass mir die Meditation auch weiterhin sehr helfen wird.
Durch einen Unfall hatte ich mir u.a. das Steißbein und den Rücken gebrochen und leide seither unter starken Schmerzen beim Sitzen. Ich bin positiv überrascht, dass sich das durch die Meditationssitzungen um 50% gebessert hat. Ich hatte zuvor große Zweifel, ob ich eineinhalb Stunden im Sitzen durchhalten und mich dabei auch noch entspannen können würde.
Ich kann meinen Blutdruck positiv beeinflussen.
Z.B. vor der Meditation gemessen: 167 - 103
Nach der Meditation: 142 - 94
Alleine dieser Punkt ist für mich erwähnenswert.
Meditation: Eine der besten Entscheidungen in meinem Leben! Ich bedaure nur, nicht schon viel früher damit begonnen zu haben.